Es ist doch immer wieder ein Anfangen,
ein Geborensein, in einer Hoffnung,
die weiter geht als jedes Ergebnis.
(© Monika Minder)
Auf dieser Seite:
Ähnliche Themen
Tipps:
Im zärtlichen Gestern ein Licht
beschützen und
mit leichten
Flügeln dem Morgen
die Hand reichen.
(© Monika Minder)
© Bild lebenssprueche.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte: > Nutzung Bilder
Bild-Text:
DAS GUTE BRAUCHT KEIN ZIEL. ES FINDET GLÜCK AUF DEM WEG.
(© Hanna Schnyders)
Sehen, dass das Wesen
des Wirkens im Sein liegt,
die Liebe im Herzen und
die Gunst in der Seele.
(© Jo M. Wysser)
© Bild lebenssprueche.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.
Bild-Text:
Leben ist nicht begrenzt, sonst würde nichts mehr blühen.
(© Monika Minder)
Es war als hätt' der Mond
sich leise aus dem Himmel
gelöst und mit den Sternen
sachte sich auf den See gelegt.
(© Hanna Schnyders)
Der Boden ist gefleckt
von traurigen Blättern.
Verwittert steht die Welt in Tränen,
Gespräche fallen mit deinem Namen
über das Unbegreifliche,
das nicht wiederkehrt.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Wo ausgestreckte Hände mit uns gehen, werden Werte in die Ewigkeit geschnitzt.
(© M.B. Hermann)
Es liegt ein Traum auf der Haide,
Es weht im Walde ein Duft,
Ein Lied schwebt über dem Wasser,
Ein Klingen ruht in der Luft.
(Emil von Schoenaich-Carolath 1852-1908, deutscher Lyriker; 1. Strophe)
S P R U C H kurz
Ohne Trauer gibt es keinen Frieden; weder in der Welt, noch mit dem Leben,
noch mit sich selbst.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Hr. Depner.
Wenn du gehen möchtest,
musst du gehn.
Ich bin nie ganz allein.
Ich kann essen, trinken,
und die Bäume sind da,
die Blumen und der Himmel,
die Strassen, die Häuser, die Menschen ...
Ich bin nie ganz allein.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Wo Blumen wachsen, die niemand gesät hat, ist Liebe, ist Wunder, ist Zauber.
(© Monika Minder)
Eins nur ist, was mein gehört,
Was ich Dir geweiht,
Blume, die kein Sturm zerstört:
Meine Zärtlichkeit.
(Louise Brachmann 1777-1822, deutsche Schriftstellerin; letzte Strophe des Gedichtes: das Eigenthum)
S P R U C H kurz
Natur schenkt Trost, weil sie uns mit der Wirklichkeit verbindet.
(© Monika Minder)
Mond.
Gazellen rufen.
Die Öde der Täler, bedeckt von Schnee.
Sieh, ich wandle,
Ein Mensch der Liebe.
Ein Herz voll Hoffnung
Hat mich erreicht.
(Walter Hansenclever 1890-1940, exprssionistischer deutscher Schriftsteller)
© Bild lebenssprueche.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.
Bild-Text:
Dankend, durch eine leise Tür, führen uns Träume aus der Enge.
(© Monika Minder)
Zurückholen,
was gestern noch funktionierte,
ins Jetzt -
geht nicht mehr.
Nach vorne greifen,
fällt auch schwer.
Annehmen
und Wirklichkeit
erfahren
schmerzt und heilt.
(© Monika Minder)
Wann willst du Glauben beweisen,
wenn nicht in der Trübsal;
Hoffnung wann auf Gott,
wenn nicht in der dunkelsten Stunde?
(Johann Kaspar Lavater 1741-1801, schweiz. Theologe)
S P R U C H kurz
Es drängt die Sehnsucht aus der Erde einem neuen Anfang entgegen.
(© Monika Minder)
Stolzer Mond aus Himmelsräumen
Strahlt auf's Zauberbild hienieden,
Einklang überall und Träumen -
Schlaf' in Frieden!
(Mihail Eminescu 1850-1889, rumänischer Dichter; aus dem Gedicht: Gute Nacht, 4. Strophe; übersetzt von Mite Kremnitz 1852-1916)
Blume dieser Zeit, du grosse Zauberin.
Dein Trost heilt in den neuen Sinn.
Liebe wird von keiner Zeit bestimmt.
(© Monika Minder)
Solange die Augen
traurig glänzen,
das Leben ganz
aufgewühlt
in dir wie ein
Geschenk
zu einer
sanften Erinnerung
werden möchte,
ist der Himmel
ganz nah.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Erst wenn wir durch die letzte Einsamkeit gegangen sind, spüren wir den Hauch der Ewigkeit.
(© Monika Minder)
© Bild lebenssprueche.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.
Bild-Text:
Erfahrungen sind das Vorüber, gefülltes Gestern.
(© Monika Minder)
Im Geduld üben
auf Hände hoffen
die stark sind.
Vertrauen lernen.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Alles ist einmal zu Ende, doch die Natur gibt allem einen neuen Anfang.
(© Monika Minder)
Ab und zu
wegstreichen
was weh tut
mit dem Wind
bei Null
beginnen
nachleben
wenn nötig
sich Erwärmendes
gönnen
und wieder Leben
spüren.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Das Sterben beginnt dort, wo wir nicht mehr lieben.
(© Monika Minder)
Auf leichten Wolken naht wieder der März,
Um schwerer noch das Herz zu bedrängen.
Was soll es denn, dieses trostlose Herz,
Erfüllt von Trübsal und Nachtgesängen.
Was soll es denn, dieses trostlose Herz,
Wenn auf den jung ergründenden Hängen
Die ersten Schneeglöcklein himmelwärts
Aufleuchten mit rührenden Osterklängen.
Was soll es, Geliebteste, ohne dich,
Wenn alle Erinnerungen von innen
Aufbrechend wie Wunden zu bluten beginnen,
Wenn nachts durchs Fenster die Sterne brennen
Und Orte weit fort im Süden nennen,
Was soll es, Geliebteste, ohne dich!
(Camill Hoffmann 1878-1944, böhmisch-tschechoslowakischer Schriftsteller)
S P R U C H kurz
Immer wieder innehalten, ist Poesie der Kostbarkeit.
(© Monika Minder)
Ich trage dich stille
Geborgen an meiner Brust.
Des Lebens wilder Wille
Ist mir nicht mehr bewusst.
Kein Glück, daran ich hang,
Kein Schmerz, davor mir bang,
Fern liegen Leid und Lust.
Wie Blumen auf dem Feld
Blühen wir wunderbar.
Versunken ist die Welt -
Blume nur auf dem Feld,
Nur meines Blühens bewusst,
Trag ich dich immerdar
Geborgen in meiner Brust.
(Franz Hessel 1880-1941, deutscher Schriftsteller, Übersetzer)
© Bild lebenssprueche.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.
Bild-Text:
Schmerz ausleben,
ausdrücken,
dann ruhen lassen
und die geweinten
Jahre
zum Neuen
erheben.
(© Monika Minder)
Kunst ist es aus dem grössten Pech noch ein kleines Glück zu machen.
(© Monika Minder)
Silbern und sanft wie Sternenglanz
ist der Frühling.
Rot und feurig wie der Schwertertanz,
rot und feurig der Herbst.
Flüstert und singt mein Herz
silbern und sanft, ach, viel lieber
weint es vor Wonne und lacht vor Schmerz
wie der Herbst,
rot von Rausch und Fieber.
(Camill Hoffmann 1878-1944, böhmisch-tschechoslowakischer Journalist, Schriftsteller)
In der Stille das Licht spüren,
Grenzen verschieben.
Die Seele braucht Fenster und Türen,
Ein ständiges Abwägen von öffnen und schliessen.
(© Monika Minder)
Was immer gelöscht wird,
wenn ein neues Jahr sich entzündet,
formt der Himmel auf Erden.
Doch leise blüht es sich durch die Zeit
bis zum nächsten Winter.
(© Monika Minder)
Schmerz, zernichtendes Gefühl,
Wer kann da noch Blume sein?
Doch Tod ist Friede, vielleicht Ziel.
Der Anfang eines neuen Seins.
(© Monika Minder)
Einverstanden sein,
für den letzten Weg in ein neues Licht,
um anderswo zu leuchten.
(© Monika Minder)
© Bild lebenssprueche.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.
Bild-Text:
Es steht dir zu, dem Leben einen Sinn zu geben.
(© Monika Minder)
Abschiedlich müssen die Tage sein,
damit neue geboren werden können.
(© Monika Minder)
Ein zwei liebe Worte des Trostes.
Ich weiss, das ist nicht viel,
wenn sich der Tod ins Leben spielt.
Doch ich bin für dich da
und in Gedanken dir ganz nah.
(© Monika Minder)
Die letzte Einsamkeit ist nicht der Abgrund, sondern die Liebe, die uns an die Hand nimmt.
(© Monika Minder)
Es regnet Zeichen
durch blühende Zuversicht,
und es duftet nach Gefühlen.
Doch ich sehe und fühle nichts.
Unfruchtbare Gedanken
suchen verzweifelt
nach Furchen und Linien
für das Saatgut Liebe.
(© Monika Minder)
Lass uns alle dein Licht sehen damit wir selber Licht werden.
(Dorothee Sölle 1929-2003, deutsche Theologin)
Leise weint sich eine Nacht in den Traum, träumt sich fort in die Ewigkeit.
(© Monika Minder)
© Bild lebenssprueche.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell kostenlos verwendet werden. Z.B. für eine Karte.
Bild-Text:
Vergessen
das Wiegen
wo das Gestern
mit dem Morgen
über aufgewühlten
Träumen spielt.
(© Monika Minder)
Von Grossem getragen
geborgen in deiner Hand
gingen wir einer Zeit entgegen,
die eine sanftere Note fand.
(© Monika Minder)
Eine Blume hat sich schlafen gelegt.
Sie geht auf dem Weg der Ewigkeit
einem neuen Frühling entgegen.
(© Monika Minder)
Die Nacht legte sich über deine Augen.
Sanft wie dein Gemüt sei deine Reise.
(© Monika Minder)
Ruhe sanft in deinem Frieden,
frei von allen Schmerzen.
Nichts sei je verschieden,
was in Liebe wiederkehre.
(© Monika Minder)
Deine Spuren im Sand -
Sie vergehen
in das unsterbliche Licht.
(© Monika Minder)
Das ist der schmerzlichste Klang,
den jeder Mensch erlebt,
wenn in einem leisen Wort,
ein Herz gen Himmel fährt.
(© Monika Minder)
In jeder Seele bleiben ungeweinte Tränen.
Tropft Schmerz in die Zeit zurück,
dann macht der Himmel seine Türen auf.
(© Monika Minder)
Es blüht ringsum -
Auch für dich.
(© Monika Minder)
Weil es schwer ist
Blumen welken zu sehen.
Weil es tief bewegt im Herzen.
Weil Liebe weint zum Wiedersehen.
(© Monika Minder)
Von der Endlichkeit in die Unendlichkeit.
Liebes -
In Gedenken!
(© Monika Minder)
In der Traurigkeit spielt sich sehr viel vergangenes und gegenwärtiges Leben in unserem Innern ab. Sie ist, wird sie angenommen, ein Weg zu neuen Lichtblicken.
(© Monika Minder)
Der Tod ist nur die andere Seite eines Ganzen, wie die Nacht nur ein Teil des ganzen Tages ist.
(© Monika Minder)
Der Tod ist kein Flüchten in die mütterliche Erde, als vielmehr ein neues Werden.
(© Monika Minder)
Lieben ist schwer: Und wenn einer dich lieben heisst, so gibt er dir eine grosse Aufgabe; aber keine unmögliche. Denn er heisst dich nicht, einen Menschen zu lieben, was nichts für Anfänger ist, und er verlangt nicht von dir, dass du einen Gott lieben sollst, was nur die Reifesten können. Er weist dich nur auf dein Schweres hin, welches dein Dürftigstes ist und dein Fruchtbarstes zugleich.
(Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österreichischer Dichter)
Liebe hört nicht auf, wenn ein Mensch gegangen ist.
(© Monika Minder)
Das Meer der Zeit ist nur eine Woge auf dem Meere der Ewigkeit.
(Jean Paul)
Liebe ...
Mit grosser Betroffenheit habe ich vom Tod Ihres Mannes erfahren. Ich möchte Ihnen mein herzlichstes Beileid ausdrücken und Ihnen viel Kraft und Mut wünschen.
Wenn Sie eine Schulter brauchen zum Reden, rufen Sie mich ungeniert an. Ich bin da.
Ich denke ganz fest an Sie und wünsche Ihnen alles alles Gute und Liebe.
In Gedanken grüsse ich Sie freundlichst ...
(© Textbeispiel www.lebenssprueche.com)
Die letzte Einsamkeit ist nicht der Abgrund, sondern die Liebe, die uns an die Hand nimmt.
(© Monika Minder)
Lieber ...
Selten denken wir daran, dass wir plötzlich keine Zeit mehr haben, weil wir meinen, wir hätten noch so viel sagen und klären müssen. Vielleicht will uns der Tod aber etwas ganz anderes nahe legen, nämlich das Gute, das wir in dem Menschen, der gegangen ist, gesehen haben, in uns weiterleben zu lassen. Auf unsere Art und Weise und so, dass es zu unserem Leben passt. In dem Fall ist der Tod der Anfang des Lebens.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für die Zukunft und viele Möglichkeiten das Gute, das dir .... gespiegelt hat, in dir aufblühen zu lassen.
In Gedanken bin ich bei dir. Liebe Grüsse ....
(© Textbeispiel www.lebenssprueche.com)
Das Leben wirft uns manchmal aus der Bahn, bringt uns traurige und ängstliche Gefühle. Jeder Halt und jede Geborgenheit scheinen verloren. Wir werden im tiefsten Innern erschüttert, aber auch angesprochen.
Der Fokus geht automatisch von aussen nach innen. Wir werden wacher, auf das, was in uns vorgeht, was aufwühlt und Sorge macht. Wir werden wacher auch für die Gegenwart, für Bedürfnisse und Träume, die wir vielleicht vorher nicht beachtet haben.
Wir haben die Möglichkeit, die Trauer anzunehmen und zu durchleiden. Dadurch kann ein neues Selbstbild entstehen.
(© Text Monika Minder)
Traurigkeit ist ein Teil der Liebe.
(© Monika Minder)
Mit dem Tod hört alles auf und beginnt alles.
(© Monika Minder)
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder.
(Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)
Wo ein neuer Zustand entsteht, ist Licht.
(© Monika Minder)
Kleiner Friede, wenn der Tag dunkel wird.
(© Monika Minder)
Perlen bedeuten Tränen.
(Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781)
Wo Erinnerung ist, ist Poesie.
(© Monika Minder)
Tränen sind ein Trost der Seele.
(© Monika Minder)
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
(Jean de La Fontaine 1621-1695)
Liebe ist ein ewiges Geschenk.
(© Monika Minder)
Wer den Weg findet, braucht kein Ziel.
(© Monika Minder)
Traurigkeit ist nicht ungesund - sie hindert uns, abzustumpfen.
(George Sand 1804-1876)
Es gibt Inseln, die können wir nur mit einem "Nein" erreichen.
(© Monika Minder)
Mir ist so schwer und leicht, so düster und so licht.
(Alexander Puschkin 1799-1837)
Wo ein Licht war, zieht Unbekanntes ein.
(© Monika Minder)
Perlen bedeuten Tränen.
(Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781)
Wo es blüht, hat die Sehnsucht ein Ende.
(© Monika Minder)
Weinen kann ich nicht, aber mein Herz blutet.
(William Shakespeare 1564-1616)
Die Wärme der Liebe ist überall, wo es blüht.
(© Monika Minder)
Ich weine - meine Träume fallen in die Welt.
(Else Lasker-Schüler 1869-1945)
Wie die Erde Regen braucht, braucht die Seele Tränen.
(© Monika Minder)
Jede Seele wird geprüft und wird auch getröstet.
(Fjodor Dostojewski 1821-1881)
Augenblicke der Stille sind kostbar.
(© Monika Minder)
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
(Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)
Güte und Liebe trägt die Einsamen durch die Nacht.
(© Monika Minder)
Nostalgie ist der Trost der Vergänglichkeit.
(Asiatische Weisheit)
Lieben und Leiden drängen zu Veränderung, die wir brauchen, um zu werden.
(© Monika Minder)
Aufgelöst und gestillt wird durch die Tränen der Schmerz.
(Ovid 43 v.Chr.-17 n.Chr.)
Trösten ist eine Kunst des Herzens, sie besteht oft darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
(Otto von Leixner 1847-1907, österreichischer Schriftsteller)
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
(Hugo von Hofmannsthal 1874-1929, österreichischer Schriftsteller)
Liebe ist nie verloren. Wird sie nicht erwidert, so fliesst sie zurück und tröstet und reinigt das Herz.
(Washington Irving 1783-1859, amerikanischer Schriftsteller)
Ihr, die ihr mich geliebt habt, trauert nicht um das Leben, das ich beende, sondern freut euch mit mir über das Leben, das ich beginne.
(Augustinus 354-430, römischer Philosoph)
Wieviel Muscheln am Strand, soviel Schmerzen bietet die Liebe.
(Ovid 43 v.Chr.-17 n.Chr., römischer Dichter)
Du gingst, geliebtes Glück und schwer geliebter Schmerz,
Wie nenn' ich dich? Not, Leben, Seligkeit,
Teil meiner selbst, mein Herz, - Vergangenheit?
Es fiel die Tür ins Schloss ...
(Dietrich Bonhoeffer 1906-1945, aus: Vergangenheit)
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
(Dietrich Bonhoeffer 1906-1945, deutscher Theologe, aus: von guten Mächten)
Du fragst, wohin die Reise geht?
Steig nur empor und hab Vertrauen!
Den höchsten Gipfel kann nur schauen,
Wer schon auf freier Höhe steht.
(Ludwig Fulda 1862-1939, deutscher Bühnenautor, Übersetzer)
Die Erde wird nun untergehn.
Nur keine Furcht, sie lebt noch lang;
Denn wer wie sie sich weiss zu drehen,
Ist sicher vor dem Untergang.
(Julius Stettenheim 1831-1916, deutscher Schrifsteller)
Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr.
(Konfuzius 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph)
Der Tod ist ein Ausruhen von Mühe und Elend.
(Marcus Tullius Cicero 106-43 v.Chr., römischer Politiker, Philosoph)
Nur der verwandte Schmerz entlockt uns die Träne, und jeder weint eigentlich für sich selbst.
(Heinrich Heine 1797-1856, deutscher Dichter)
Luft und Licht heilen,
und Ruhe heilt,
aber den besten Beistand
spendet doch ein gütiges Herz.
(Theodor Fontane 1819-1898, deutscher Schriftsteller)
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
(Jean de La Fontaine 1621-1695, französischer Schriftsteller)
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens.
(Franz von Assisi um 1181-1226, italienischer Mönch, Ordensgründer)
Auferstehn, ja auferstehn wirst du, mein Staub, nach kurzer Ruh.
(Friedrich Gottlieb Klopstock 1724-1803, deutscher Dichter)
Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.
(Augustinus von Hippo 354-430 v.Chr., römischer Philosoph)
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
(Verfasser unbekannt)
Der Herr heilt, die gebrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.
(Psalm 147,3)
Du hast den Mond gemacht, das Jahr danach zu teilen; die Sonne weiss ihren Niedergang. Du machst die Finsternis, dass es Nacht wird ...
(Psalm 104, 19-20)
Tausend Jahre sind vor dir, Gott, wie der Tag, der gestern vergangen ist.
(Psalm 90,4)
Ein jegliches hat eine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.
(Prediger 3,1)
Denk an uns, Herr! Offenbare dich in der Zeit unserer Not, und gib uns Mut.
(Esther 4,17)
Denn sehe, er ist's, der die Berge macht, den Wind schafft und zeigt dem Menschen, was er im Sinn hat. Er macht die Morgenröte und die Finsternis ...
(Amos 4,13)
Mache dich selbst nicht traurig und plage dich nicht selbst mit deinen eigenen Gedanken. Denn ein fröhlich Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude ist sein langes Leben.
(Jesus Sirach ca. 180 v.Chr., 30,22,23)
Nützliche Textbeispiele und Sprüche für Dankesschreiben.
Hier erhalten Sie tiefgründige Weisheiten von und über die Liebe und das Leben.